Rund um den Platz standen Häuser die am Ende des 2. Weltkrieges zerstört waren und anschließend nicht mehr aufgebaut worden sind:

Schwesternhaus

In das Haus zogen 72 ledige Schwestern und größere Mädchen ein. Im Jahr darauf folgten 30 weitere Schwestern aus Neusalz a. d. Oder. 1803 wurde der Flügel auf der Poststraße angebaut.
Der Eckladen beherbergte erst eine gute Konditorei und später einen Blumenladen.

Witwenhaus

wurde 1778 gebaut und 1786 erweitert.
Die verwitweten Schwestern wohnten hier gemeinsam.
Das Haus befand sich an der Ecke Muskauer Str. / Poststraße.

Streck´s Eck

war ein kleines Ladengeschäft auf der anderen Seite der Muskauer Straße gegenüber dem Witwenhaus, Ecke Horkaer Straße.
Heute befindet sich an der Stelle der Neubau mit dem Frisörsalon "Sybille"

Hotel Schammer

Der Bau des Gasthofes wurde angeregt, besonders "wegen des Besuches von Herrschaften und mangelnden Platzes für die Geschwister ". 1912 übernahm der Gasthofsverwalter Br. Otto Schammer den Gasthof in eigene Pachtung, daher die Bezeichnung "Hotel Schammer". Er stand an der Ecke Görlitzer Str. / Ödernitzer Straße

das Geschäft, das auf den 1755 gegründeten Gemeinladen zurückgeht, entwickelte sich unter der Leitung von Christian Justus Riis (1825-1902) zu einer bedeutenden Kolonialwarenhandlung, zu der auch eine Kaffeerösterei gehörte.

Das Haus wurde 1754 erbaut und ist 1817 erweitert worden. Es befand sich an der südlichen Platzseite, der heutigen Bautzener Straße.
Der Däne Peter Birk, der das Geschäft 1787 übernahm, begann in dem Haus mit der Herstellung von Lacken und lackierten Eisenwaren. Dies waren die Anfänge der heutigen Lackfabrik Höpner & Co. 
Im Jahre 1962 wurde der ehemalige Eisenwarenladen weggerissen.