Die ersten Häuser am Platz wurden mit der Siedlungsgründung in einer Linie auf der östlichen Seite gebaut. 

Die Felder wurden mit Hainbuchenhecken umfasst und an den Ecken errichtete man Brunnen, die später ein Brunnenhäuschen bekamen. Die Wiesenviertel dienten den Schwestern zum Bleichen der Wäsche. 

Mit den ersten Baumpflanzungen wird der Platz eingefasst und das Wegekreuz mit den daraus entstehenden vier Feldern, angelegt. 

Als Symmetrieachse diente die Straße von Trebus nach Herrnhut quer über den Platz.

Die Stadt Niesky veranlasste 1990/91 eine Neugestaltung des Platzes nach historischem Vorbild.
Die vier Felder und die Mittelachse sind wieder hergestellt und an den vier Ecken neue Brunnen errichtet worden.

Das erste und älteste Haus ist das von Johann Raschke, dem ersten Vorsteher von Niesky, heute ist es Museum